Die Kanaren in Zahlen. Mit unserer HANSEATIC inspiration zu den Kanarischen Inseln
Auf zwei Reisen entflieht unsere HANSEATIC inspiration nicht nur dem Winter mit einem Abstecher in den Spätsommer auf den Kanarischen Inseln. Wir haben einige überraschende, doch typische Fakten für die Kanaren zusammengestellt. Damit können Sie das Wissen unserer Experten an Bord testen.
1. Teneriffa: Enten und Schuhe
Schaut man sich die Insel auf einer Karte an – oder über eines der Satelliten-Systeme, die im Internet verfügbar sind – so erinnert die Form Teneriffas mit viel Fantasie an eine Ente: Der grüne Norden ist der Kopf, am Hals die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife und im dicken Bauch die Regionen rund um die Costa Adeje, Las Americas und Los Cristianos. Inzwischen kann man die Insel auch als kultiges Souvenir kaufen – als Teneriffa-Ente.
Der Teide in Zahlen:
- 3.715 Meter beträgt die Höhe des Teide, vom Meeresspiegel gemessen. Damit ist er der höchste Berg Spaniens.
- 7.500 Meter beträgt die Höhe des Teide, vom Meeresboden gemessen. Damit ist er der dritthöchste Vulkan der Erde.
- 18.900 Hektar misst der Nationalpark Teide, damit ist er der drittgrößte Spaniens.
- 4.8 Millionen Menschen besuchten den Nationalpark Teide im Jahr 2018, damit gehört er zu den Top-50-Sehenswürdigkeiten in aller Welt.
In Puerto de la Cruz gibt es mehr als 50 Schuhgeschäfte. Punkt.
2. El Hierro: von 0 bis 50
Man nennt sie auch Isla del Meridiano die „Meridian Insel“. Interessante Fakten über die südwestliche und offenbar recht wenig besuchte Insel der Kanaren.
- 0 - das ist die Verbrechensrate von El Hierro
- 3 - so viele Käsekuchenbäckereien gibt es auf der Insel. Der würzige Kuchen ist ein Exportschlager.
- 13 - ist die Anzahl der Kreuzfahrtschiffe, die hier im Jahr normalerweise fest machen. Nur Schiffe bis zu einer gewissen Größe sind überhaupt möglich. Denn es gibt auf der Insel nur eine begrenzte Zahl an Bussen. Legt ein Schiff an, werden alle Busse für die Ausflüge gebraucht – und auf El Hierro haben die Kinder schulfrei.
- 50 - so viele Touristen besuchten El Hierro in der Hauptsaison vor der Pandemie. Pro Woche.
3. La Gomera: diesseits von Afrika
Willkommen in Afrika! Zwar gehört die Insel zu den Kanaren – und damit zu Spanien. Doch Wissenschaftler, die die Gene der Ureinwohner La Gomeras analysierten, fanden darin eine enge Verwandtschaft zu den Einwohnern Nordwestafrikas. Diese besteht so auf keiner der anderen Kanaren-Inseln. Und auch die eigentümliche Sprache der Insel ist einzigartig: Silbo Gomero. Durch Pfeifen verständigen sich die Bewohner über große Distanzen hinweg, warnen und informieren einander, verabreden sich. Selbst im heute verlassenen Dorf Gerian wird man das Pfeifen gehört haben. Dass der Ort noch immer Besuch wert ist, verdankt er einer kleinen Kapelle, die in 950 Metern Höhe an die Klippen gebaut wurde. Sie wurde von einem Landwirt errichtet, der sich damit dafür bedankt hat, dass seine Viehherde eine Krankheit überstand. Spirituelle Einkehr in luftiger Höhe.
4. Lanzarote: Barbecue und Mars-Mission
Zu einzelnen Regionen dieser vom Vulkanismus geprägten Insel sagt man gern, hier sehe es aus wie auf einem anderen Planeten. Und tatsächlich: Die ESA – die European Space Agency – trainiert hier ihre Astronautinnen und Astronauten. Dass die sich allerdings in ihren Raumanzügen im Timanfaya National Park treffen, um da die Hitze des Erdinneren zu nutzen für ein Astronauten-Barbecue, ist ein Gerücht. Wahr ist aber, dass dies einer der wenigen Orte der Welt ist, in der man mit Geohitze kochen kann. Eine weitere Besonderheit der Insel: die Playa Quemada. Ein Strand mit wunderbar seidigem Sand, der vor allem mit seiner Farbe überrascht – er ist schwarz.
5. Gran Canaria: Kaffee und Kamele
Europas einziges Kaffee-Anbaugebiet befindet sich auf Gran Canaria. Und der Kaffee, den man in den hiesigen Plantagen anbaut, erntet und an verschiedenen Orten röstet, wird auf der gesamten Insel verkostet. Wer Kaffee liebt, kann den eigenen Koffein-Pegel bei einer der vielen Coffee-Tours, die auf Gran Canaria angeboten werden, nachhaltig anheben.
Wenn man durch die Sanddünen an der Playa de Maspalomas streift, kann man manchmal schon das Gefühl haben, in einer Wüsten Afrikas unterwegs zu sein. Besonders wenn man dann auch noch einigen Kamelen begegnet. Die Touren werden seit einiger Zeit überall auf der Insel angeboten.
Übrigens: Die Insel hat ihren Namen nicht von den Kanarenvögeln. Als die Römer eine Expedition zur Insel entsandten, kamen die Soldaten zurück und berichteten von vielen, außergewöhnlich großen Hunden. Und sie nannten sie Canariae Insulae – die Insel der Hunde.
Die Kanarischen Inseln mit Expeditionsgefühl
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Fotos: Archiv, Susanne Baade Text: Dirk Lehmann