MS BREMEN: Eines Tages, mitten im Atlantik…

MS BREMEN ist auf dem Weg nach Montevideo. Die Gäste genießen das Glück mehrerer Seetage, die Abgeschiedenheit mitten im Meer, fernab allen Stresses. Plötzlich aber: Land in Sicht – ein Besuch bei einer winzigen Inselgruppe mit dem großen Namen Sankt-Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen

Datum: 13.11.2016
Tags: #expeditionen #msbremen #fischkauf

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MS BREMEN: Eines Tages, mitten im Atlantik… Dienstag, 8. November 2016. 
Mittagsposition 01°23,5’N und 029°07,5’W, 
Luftdruck 1011 hPa. Die Luft hat eine Temperatur von 27 Grad, das Wasser ist 29 Grad warm. Es bläst eine steife Brise mit Windstärke 4 aus Südost. Kein Tag wie jeder andere. Auf ihrer Kreuzfahrt quer über den Atlantik befindet sich MS BREMEN auf hoher See. Der dritte von elf Tagen, um von der Kapverdischen Insel Sal nach Montevideo zu gelangen, der Hauptstadt von Uruguay.

Heute wird die entspannte Fahrt auf dem Atlantik mit einem Hauch von Abenteuer gewürzt. 
Fliegende Fische, Fregattvögel und Tölpel begleiten uns, die Sonne scheint ohne Unterlass. 
Am frühen Nachmittag plötzlich Land in Sicht. Mitten im Atlantik erreichen wir die kleine felsige Inselgruppe Penedos. Zu Deutsch die Sankt-Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen. Sie liegen etwa 960 km vor der Nordostküste Brasiliens, zu dem sie auch gehören.

Eine winzige Militärstation befindet sich dort, und in unmittelbarer Nähe können wir diese über VHF anfunken.
 Der Kapitän spricht mit ihnen „Portagnol“, wie man die Mischung aus Spanisch und Portugiesisch nennen könnte. Doch die Verständigung klappt. Wir fragen, ob wir einen Fuß auf die Felsen setzen dürften? Nein, das wolle man nicht. Das Meer sei auch zu wild an der Landestelle. Wir dürfen jedoch die Zodiacs aussetzen und eine Runde drehen mit den Gästen.


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Gesagt getan – eine sportliche Tour. Der Seegang ist nicht ohne, die Gischt klatscht gegen die Felsen. Doch es ergeben sich schöne Blicke auf diese entfernte Inselgruppe.

Dazu gesellt sich ein Fischkutter. Unsere Nachfrage, nach frischem Fisch wird bejaht. 
Die Küchenchefin beäugt diesen und meint frischer geht’s nicht, her damit. Am Abend liegt er schon auf dem Grill und schmeckt köstlich.

Um 19:50 Uhr überfahren wir mit drei langen Stößen aus dem Typhon – trööööt, tröööt, tröööt – den Äquator. Ein besonderer Moment an einem Tag mitten im Atlantik…


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Text: Gabriele Engler, Fotos: Page Chichester

 


Die Expeditionen der BREMEN

Dieser Link führt zur aktuellen Reise des kleinen Expeditionsschiffes von Sal nach Montevideo. Und hier finden Sie weitere Reise-Angebote zu Abenteuern mit der BREMEN – auf dem Atlantik oder dem Amazonas, in der Antarktis oder der Arktis.

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