Omotenashi – mit der HANSEATIC inspiration die einzigartige Gastfreundschaft Japans erleben
Kleine Gesten, liebevolle Details: Es ist ein großes Glück, die selbstlose und diskrete japanische Gastfreundschaft „Omotenashi“ zu erleben. Auf den Japan-Reisen mit der HANSEATIC inspiration zeigt sie sich in vielen Facetten.
Japan verzaubert nicht nur mit atemberaubender Natur und reichen kulturellen Traditionen, sondern auch mit unvergleichlicher Gastfreundschaft. Diese zeigt sich in kleinen Gesten und aufmerksamen Details und hat sogar einen Namen: „Omotenashi“. Wer einmal diese herzliche Zugewandtheit erlebt hat, wird das nie vergessen.
Doch was genau ist Omotenashi, und wie kann man es erleben? Besonders eignen sich zwei Reisen mit unserer HANSEATIC inspiration. Denn sie führen in Regionen, abseits üblicher Routen. Wo die Menschen noch ganz bei sich sind, schenken sie dem Besucher die volle Aufmerksamkeit.
Herzlichkeit als gelebte Philosophie
„Omotenashi“ bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „Empfang“ oder „Behandlung“. Doch es beschreibt eine Philosophie, die tief in der japanischen Kultur verankert ist: eine selbstlose Haltung, in der der Gastgeber auf die Bedürfnisse seiner Gäste eingeht, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
Ein zentrales Element ist dabei die Liebe zum Detail: Japanische Gastgeber versuchen, die Wünsche ihrer Gäste zu erahnen, noch bevor sich diese äußern. Ein Lächeln, eine liebevoll verpackte Kleinigkeit – unauffällige, doch bedeutsame Gesten. Die Gäste sollen sich auf besondere Weise willkommen fühlen.
Die Reise Unbekanntes Japan und Südkorea im Mai 2025 führt von Japans Südsee-Inseln entlang der selten besuchten Westküste bis nach Hokkaido im Norden. Zu ihren Höhepunkten zählen malerische Landschaften, heilige Inseln und blühende Gärten, die die Seele Japans widerspiegeln. Die Idee von Omotenashi wird hier lebendig, wenn Trommler und Tänzer die Ankunft des Schiffes in den Häfen feiern.
Auf einer Premierenroute führt die Reise Unbekanntes Japan (West- und Südküste) im Juni 2025 von Hokkaido bis zum japanischen Binnenmeer. Sie verbindet pulsierende Städte mit der Ruhe und Schönheit der japanischen Natur. Landschaften wie gemalt, weiße Strände, sattgrüne Wälder und imposante Berge. Besonders die kulturellen Begegnungen sind von Omotenashi geprägt. Museen, Pagoden und Tempel gewähren den Gästen tiefe Einblicke in die japanische Identität und Lebensweise.
Willkommenszeremonie im Hafen
Wenn die HANSEATIC inspiration die Oki- und Sado-Inseln anläuft, begrüßen rhythmischem Trommeln und bunten Fahnen das Schiff. Die abgeschiedenen Inseln faszinieren mit üppiger Vegetation zwischen roten Felsformationen. Bei einer Wanderung entlang der Kuniga-Küste bieten sich eindrückliche Ausblicke auf das Japanische Meer. Omotenashi scheinen hier nicht nur die Einheimischen zu leben, sondern das gesamte Ökosystem.
Der Kurort Beppu, bekannt für seine heißen Quellen, steht für das Ritual im Onsen. Schritt für Schritt wird das Bad erklärt und das nötige Zubehör bereit gelegt. Diese unaufdringlichen Gesten tragen dazu bei, dass die Gäste entspannen. Omotenashi in seiner reinsten Form.
Die Wurzeln dieser einzigartigen Gastfreundschaft reichen zurück bis ins 14. Jahrhundert. Damals entwickelte der berühmte Teemeister Sen no Rikyū die japanische Teezeremonie (sadō), die als Ursprung des Omotenashi gilt. Jeder Moment und jede Begegnung wird als einzigartig betrachtet – der Moment als unvergessliches Erlebnis. Wie diese Reisen mit unserer HANSEATIC inspiration.
Wie sage ich es auf Japanisch?
Wer einige Wörter in der Sprache der Gastgeber spricht, drückt Respekt aus. Hier sind die wichtigsten Begriffe:
- Guten Morgen: Ohayō gozaimasu [o-ha-yō go-za-i-masu]
- Guten Tag: Konnichiwa [kon-ni-chi-wa]
- Guten Abend: Konbanwa [kon-ban-wa]
- Auf Wiedersehen: Sayonara [sa-yō-na-ra]
- Danke: Arigatou [a-ri-ga-tō] oder Arigatou gozaimasu [a-ri-ga-tō go-za-i-masu]
- Bitte: Douzo [dō-zo]
- Entschuldigung: Sumimasen [su-mi-ma-sen]
- Ja: Hai [hai]
Fotos: Archiv, Interview: Dirk Lehmann