Abwechslungsreicher kann Inselhopping im Atlantik kaum sein. Mal dunkel-vulkanisch, mal hell-feinsandig, von üppiger Vegetation und kulturellen Facetten bestimmt: Mit der HANSEATIC inspiration entdecken Sie große Kontraste im kleinen Kreis. Gleich zu Beginn kündigt eine majestätische Inselsilhouette von der Schöpfungskraft der Erde. Mehr als 2.400 m erhebt sich La Palma aus dem Ozean und fällt unter der Meeresoberfläche bis auf 4.000 m Tiefe ab. Mit spanischem Charme fasziniert die Hauptstadt Santa Cruz de la Palma zu Füßen eines mächtigen erloschenen Vulkans. Alte Häuser im Kolonialstil und verzierte Holzbalkone wecken Ihre fotografischen Talente, während die idyllischen schmalen Gassen Sie zu einem Spaziergang motivieren. Der Nationalpark Caldera de Taburiente* zieht Sie mit einem der größten Senkkrater der Welt in seinen Bann. Bei einer Vul­kanwanderung* breitet sich ein unvergessliches Panorama aus Leuchttürmen, Salinen und kleinen Fischerbuchten vor Ihnen aus.

Wovon wird Ihre Neugierde erst auf der über eine Million Jahre alten Vulkaninsel El Hierro gestillt? Gehen Sie auf eine naturkundliche Tour im UNESCO-Biosphärenreservat El Hierro*, oder lernen Sie die Insel als Wander­paradies* kennen. Dabei lassen Sie Vulkanlandschaften, Felsformationen sowie Eukalyptus- und Kiefernwälder auf sich wirken. Ihr Entdeckerherz wird Freudensprünge machen, ganz wie es der biogeografische Name der Region verheißt: Makaronesien, die „Inseln der Glückseligkeit“.

An entspannten Seetagen verwandelt sich die kleine HANSEATIC inspiration in den schönsten Studienplatz auf dem Meer, um Sie etwa mit Expertenvorträgen auf die Kapverden einzustimmen. In Jahrmillionen haben vulkanische Eruptionen und Erdverschiebungen einen äußerst gegensätzlichen Archipel entstehen lassen. Von den Portugiesen einst besiedelt, von der Welt scheinbar vergessen: Jede Insel fasziniert mit eigenem Charakter. Den Auftakt macht Santo Antao. Während der Süden von karger Schönheit ist, liegt die volle Pflanzenpracht im Norden. Bei einer Wanderung über die ursprüngliche Insel Santo Antao* dürfte Ihnen das malerische und grüne Paul-Tal besonders in Erinnerung bleiben. Alternativ erkunden Sie den „wilden Westen“ mit dem Jeep*: sonnig, trocken, aber beeindruckend dank seiner schroffen Gesteinsformationen und fantastischen Panoramen. Sao Vicente, das landschaftlich von imposanten Vulkankratern und Bergmassiven geprägt wird, gilt als Schmelztiegel der Kulturen. Wenn Sie Mindelo zu Fuß entdecken*, begeistern Kolonialarchitektur und afrikanischer Markt ebenso wie der Torre de Belem, eine Nachbildung des Lissabonner Wahrzeichens. Im Reigen der Vielfalt zeigt Ihnen auch Sao Nicolau einen ganz anderen Inselcharakter. Durchstreifen Sie auf einer Wanderung durch die bizarre Bergwelt* die fruchtbare Faja-Ebene, in der Brotfrucht­bäume, Bananenstauden und Papaya den Nährstoffreich­tum des Vulkanbodens verdeutlichen. Ribeira Brava, die Inselhauptstadt*, ist mit seinen bunten Häusern, engen Pflasterstraßen und kleinen Geschäften so farbenfroh wie facettenreich.

Wie wäre es danach mit einem perfekten Tag am Strand unter der wärmenden Sonne? Ganz einsam im Osten des Archipels liegt Maio. Herrlich feinsandige, kilometerweite Strände laden ein zur Entspannung oder zu individuellen Entdeckungen. Im Kon­trast dazu öffnet sich Ihnen Santiago als ein Geschichtsbuch der Kapverden. Bei einer Stadtbesichtigung in Praia* lernen Sie die lebhafte Hauptstadt kennen, während Sie die historische Inselhauptstadt Cidade Velha* auf eine Zeitreise durch die portugie­sische Kolonialgeschichte mitnimmt. Schon von Weitem erkennen Sie die gewaltige Kegelform von Fogo. Schwarze Strände und kantige Grotten in den Steilklippen charakterisieren die Küste. Die gesamte Insel ist ein Vulkan mit bizarr anmutenden Mondlandschaften. Fast 3.000 m ragt der Pico de Fogo empor, der höchste Berg der Kapverden, und lässt erstarrte Lavaformationen geradezu ins Meer sinken. Die Vulkanlandschaft der Feuerinsel* führt Ihnen einen Einsturzkrater aus Urzeiten von fast 10 km Durchmesser vor Augen.

Ein Hauch von „Lawrence von Arabien“ umweht Sie auf Boa Vista. Niedrige Gebirgszüge und ein über 50 km langer Strand verbinden sich mit bunten Dörfern und blauem Ozean zu einem unver­blassbaren Erinnerungsbild. Übersetzt heißt die Insel „schöne Ausblicke“, was Sie wörtlich nehmen können bei einer Jeeptour in den unberührten Süden* – eine „Sahara im Atlantik“ mit weiten Wüstenfeldern und sichelförmigen Wanderdünen.

Die sonnenreichste Insel des Archipels, Sal, unterstreicht zum Abschluss die vielen Lichtblicke Ihrer Route mit der HANSEATIC inspiration. Die Reise findet zwar hier ihr Ende, doch es ist gleichzeitig der Anfang, ab dem Sie die atlantischen Inseln mit anderen Augen sehen.