Vor der Ostküste Afrikas werden die Seekarten der HANSEATIC spirit zu Schatzkarten. Wie ein Smaragd liegt das grüne Eiland Réunion auf dem tiefen Blau des Meeres. Hier reichen die Naturkontraste von traumhaften Stränden bis zu 3.000 m hohen Gipfeln, was Ihnen ein Hubschrauberrundflug* eindrucksvoll zeigt. Grüne tropische Wälder harmonieren mit kargen Mondlandschaften bei einer Fahrt zum Vulkan Piton de la Fournaise*, einem der aktivsten der Erde. Doch ursprünglichere Landschaftsbilder liegen noch vor Ihnen: auf der viertgrößten Insel der Welt.

Madagaskar zählt zu den wenigen Regionen, die sich ihre Natürlichkeit bewahrt haben. Eine im touristischen Sinne „einfache Welt“, die aber genau dadurch zum Traumziel für leidenschaftliche Naturliebhaber wird – und zum Neuland für die HANSEATIC spirit. Ausgedehnte Prärien, zerklüftete Felsenküsten, sattgrüne Tropenwälder und weite Reisfelder: unverfälscht und selten besucht. Der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur, der für die Flotte von Hapag-Lloyd Cruises ebenso selbstverständlich ist, prägt das Leben der Madagassen. So exotisch deren Fady anmutet, die von Vorfahren aufgestellten Regeln und Tabus, so andersartig ist die ganze Insel. Mehr wissen heißt mehr sehen, deshalb beleuchtet Ihr Expertenteam an Bord in spannenden Vorträgen und auf den Zodiacfahrten kulturelle und biologische Facetten. Palmengesäumte Alleen und eine lebendige Meerespromenade prägen Toamasina. Während hier in der Stadt unzählige Rikschas – Pousse-pousses genannt – als Transportmittel dienen, schwimmen traditionelle Einbäume auf den Lagunen und Seen. Diese prägen auch eine Bootsfahrt auf dem Pangalanes-Kanal*, einer der längsten künstlichen Wasserstraßen der Erde. Ein entspanntes Erlebnis aus Dschungel, Mangroven und Fischerdörfern. Wahre Charakterköpfe der Tierwelt sind die Lemuren, von denen rund 70 Arten auf Madagaskar leben. Zahlreiche von ihnen springen im Naturpark Ivoloina* von Baum zu Baum. Neugierig werden die Halbaffen Ihren Besuch beobachten – vielleicht auch der braune Mausmaki, einer der kleinsten Primaten der Welt. Von Abenteuern zu Wasser und zu Lande erzählt der Piratenfriedhof auf der ehemaligen Freibeuterinsel Nosy Boraha. Beim individuellen Landgang erkunden Sie die urwüchsige Natur mit ihren Mangrovenwäldern und kleinen Wasserfällen. Nosy Nato lädt Sie mit feinsandigen Stränden zum Schnorcheln und Schwimmen ein. So glasklar wie hier das Meer wird von nun an auch Ihr Bild von Madagaskars Ursprünglichkeit sein.

Ihre Sinne betören wird der Duft des Ylang-Ylang-Baums, wenn Sie mit den Zodiacs auf Nosy Be anlanden. Aus dessen Blüten wird das fruchtig-blumig riechende ätherische Öl gewonnen, das in der Parfumindustrie ebenso begehrt ist wie die Essenz der hier wachsenden Vanille. Prachtvolle Kolonialvillen am Hafen zeugen vom einstigen feudalen Leben französischer Zuckerbarone. Überboten wird dies vom Reichtum der Vegetation. Zu den eigenwilligsten Bäumen zählen die Baobabs, die bis zu 20 m Durchmesser erreichen und über 1.000 Jahre alt werden. Bestaunen Sie im Naturreservat Lokobe* bei einer Wanderung die Riesenbäume und endemischen Vogelarten. Alternativ gewährt Ihnen eine Bootsfahrt zur „Lemureninsel“ Nosy Komba* Einblicke in die Lebensweise der Primaten. Hier ergibt sich vielleicht auch beim Schwimmen die Chance, Meeresschildkröten im Wasser zu beobachten.

Traumhafte Strände und farbenprächtige Schnorchelreviere erwarten Sie an Madagaskars Nordküste. Mit den Zodiacs spüren Sie zwischen Korallenriffen und bizarren Basaltfelsen die schönsten feinsandigen Badebuchten von Nosy Hara auf. Kein Wunder, dass im 19. Jh. die Franzosen Antsiranana zu ihrem Protektorat erklärten – wovon noch heute die koloniale Architektur zeugt. „Très magnifique“ sind die Buchten und Strände von Diego Suarez*, die Sie beim Spazierengehen oder bei einem erfrischenden Bad im Meer verzaubern. Berauschende Eindrücke bieten auch Wasserfälle und Bäche im Domaine-de-Fontenay-Naturpark*.

Entlang unentdeckter Pfade führt Sie zum Abschluss eine Wanderung mit örtlichen Rangern durch den tiefgrünen Regenwald von Nosy Mangabe. Mit etwas Glück entdecken Sie zwischen den gigantischen Riesenbäumen seltene Fingertiere, Weißkopfmakis oder Stummelschwanzchamäleons – zu ihnen gehört das kleinste Reptil der Welt.