Mal dunkel-vulkanisch, dann wieder hell-feinsandig, von üppiger Vegetation und kulturellen Facetten bestimmt: Makaronesien. Die „Inseln der Glückseligkeit“ im Atlantik werden mit der kleinen HANSEATIC spirit zum großen Kontrastprogramm. Von Ihrem Erlebnishunger und Wissensdurst angetrieben, ist unbekanntes Terrain das Ziel. Madeiras entlegenstes Naturschutzgebiet erkunden Sie auf Selvagem Grande. Geben die Behörden grünes Licht, führen lokale Ranger durch die „Wüstenheimat“ der Geckos, Gelbschnabelsturmtaucher und endemischen Pflanzen.

Schon die Annäherung an die Gipfel der Kanaren ist ergreifend. Nahezu nirgendwo anders findet sich auf so engem Raum ein größerer Reichtum an Vulkanen, vielfältigen Gesteinsarten und einzigartiger Vegetation. Machen Sie sich selbst ein Bild davon auf El Hierro. Eine Landschaftsfahrt über die kleinste Insel der Kanaren* öffnet Ihnen Einblicke in das Leben in der Hauptstadt und den Dörfern sowie traumhafte Aussichten. Landschaftsschönheit und Outdoor-Sport verbinden sich, wenn Sie mit dem E-Bike die Küste erkunden*.

Ihre Leidenschaft für die Kraft der Natur weiß auch La Palma zu entfachen. Der Nationalpark Caldera de Taburiente* zieht Sie mit einem der größten Senkkrater der Welt in seinen Bann. Bei einer Vulkanwanderung* breitet sich ein unvergessliches Bild aus Leuchttürmen, Salinen und kleinen Fischerbuchten vor Ihnen aus.

An entspannten Seetagen stimmen Sie bereits spannende Expertenvorträge auf die Kapverden ein. Einst von den Portugiesen besiedelt und heute ein Geheimtipp, wenn Sie das Ursprüngliche suchen. Verwöhnt von Sonne und mildem Klima, fasziniert Sie im Herbst jede Insel mit eigenem Charakter.

Den Auftakt macht Santo Antao. Unterwegs auf alten Handelspfaden, wird deutlich, warum die Insel als das Wanderparadies der Kapverden* gilt. Hier dürften Ihnen das fruchtbare Paul-Tal und Wege entlang malerischer Küstenlinien besonders in Erinnerung bleiben. Alternativ können Sie den „wilden Westen“ mit dem Jeep erkunden*: sonnig, trocken, aber beeindruckend dank schroffer Gesteinsformationen und fantastischer Panoramen. Sao Vicente, das von imposanten Bergmassiven geprägt wird, ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Beim Stadtrundgang durch Mindelo* begeistern Kolonialarchitektur und afrikanischer Markt ebenso wie der Torre de Belem, eine Nachbildung des Lissabonner Wahrzeichens. Die Lebensgeschichte der kapverdischen Sängerin Cesaria Evora, der Besuch einer Gitarrenwerkstatt und ein Musikkonzert betonen das kulturelle Herz der Kapverden*. Der Rhythmus von Sao Nicolao wird von einem anderen Inselcharakter orchestriert: Durchstreifen Sie auf einer Wanderung die grünen Täler von Sao Nicolao*. In der fruchtbaren Faja-Ebene gedeihen Avocados, Zuckerrohr, Mangos, Bananen und Papayas. Die Inselhauptstadt Ribeira Brava* ist mit bunten Häusern, engen Pflasterstraßen und kleinen Geschäften so farbenfroh wie facettenreich. Ein Hauch von „Lawrence von Arabien“ umweht Sie auf Boa Vista. Niedrige Gebirgszüge und ein über 50 km langer Strand verbinden sich mit pittoresken Dörfern und weitem Ozean zum unverblassbaren Erinnerungsbild. Übersetzt heißt die Insel „schöne Aussicht“, was Sie wörtlich nehmen können bei einer Jeeptour in den unberührten Süden* – eine „Sahara im Atlantik“ mit ausgedehnten Wüstenfeldern und sichelförmigen Wanderdünen. Auf Santiago, der größten Insel der Kapverden, fließen afrikanische Wurzeln und europäische Prägung zusammen. Das Geschichtsbuch der Kapverden öffnet sich Ihnen auf historischen Wegen nach Cidade Velha*. Die alte Hauptstadt erzählt von der Einflussnahme Portugals und dem dunklen Kapitel des Sklavenhandels. Alternativ sind Sie aktiv unterwegs im Nationalpark Serra Malagueta*, der von Bergkämmen, Tälern und Nebelwäldern bestimmt wird. Bereits von Weitem erkennen Sie die gewaltige Kegelform von Fogo. Schwarze Strände und kantige Grotten in den Steilklippen charakterisieren die Küste. Fast 3.000 m ragt der Pico de Fogo empor, der höchste Berg der Kapverden. Cha das Caldeiras, die Vulkanlandschaft der Feuerinsel*, versetzt Sie scheinbar in eine bizarre Mondlandschaft, wenn Ihr Weg zu einem Einsturzkrater von fast 10 km Durchmesser führt.

Zum Abschluss genießen Sie die sonnenreiche „Salzinsel“ Sal, bevor Sie die vielen Reiseerinnerungen und das Gefühl der wärmenden Sonne mit zurück in die Heimat nehmen.