Was uns antreibt: Eine Kreuzfahrt ist die spannendste Art, die Erde und ihre Schönheit zu erfahren. Damit diese Schönheit noch lange erhalten bleibt, hat der Schutz der Umwelt für Hapag-Lloyd Cruises höchste Priorität. Denn neue Ufer zu erkunden bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen. In Sachen Umweltverträglichkeit gibt es nur in den seltensten Fällen die eine große Lösung. Genauso ist es auch bei uns an Bord. Hier sorgen eine Vielzahl kleinerer und größerer Maßnahmen im Zusammenspiel dafür, dass wir unsere Umweltleistung stetig verbessern. Das reicht von baulichen Veränderungen, die den Verbrauch reduzieren, über technische Lösungen zur Verringerung von Luftemissionen bis hin zu verschiedenen Maßnahmen im täglichen Betrieb.
Im Rahmen der Weiterentwickelung der bisherigen Umweltabteilung zu einer Nachhaltigkeitsabteilung bei TUI Cruises im Sinne eines ganzheitlichen unternehmerischen besser miteinander verzahnten Nachhaltigkeitsmanagements wurde die neue „Nachhaltigkeitsstrategie 2030“ entwickelt.
Hapag-Lloyd Cruises ist jahrzehntelanges Mitglied in der International Association of Antarctic Tour Operators (IAATO). Der internationale Verband der Antarktis-Reiseveranstalter setzt sich für einen respektvollen Umgang mit der antarktischen Natur ein. Die IAATO hat detaillierte Standards zum Schutz der Umwelt und zur Sicherheit der Gäste und Besatzung festgelegt. Als Mitglied verpflichten wir uns, diese sowie den verbindlichen Verhaltenskodex für Veranstalter und Gäste einzuhalten.
Darüber hinaus sind wir Mitglied in der Association of Arctic Expedition Cruise Operators (AECO). Der 2003 gegründete Verband fördert den verantwortungsvollen, umweltfreundlichen und sicheren Tourismus im Gebiet der Arktis und setzt zum Erreichen dieser Ziele hohe Standards. Unter anderem erstellt die AECO Richtlinien für den Umgang mit der arktischen Flora und Fauna, die sowohl für die Veranstalter als auch für deren Gäste gelten. Ein weiterer Schwerpunkt sind Richtlinien für den respektvollen Umgang mit der einheimischen Bevölkerung unter Beachtung ihrer sozialen und kulturellen Besonderheiten.
Hapag-Lloyd Cruises ist ebenfalls Mitglied der Cruise Lines International Association (CLIA). Der weltweit aktive Kreuzfahrtverband repräsentiert allein in Deutschland 14 Reedereien und fördert Vernetzung sowie Dialog innerhalb wie außerhalb der Branche – beispielsweise mit Häfen, Politik, Zulieferern und NGOs. Zentrale Inhalte sind dabei unter anderem aktuelle Umweltthemen ebenso wie Wege hin zu einer nachhaltigen Kreuzfahrt.
Der UK Antarctic Heritage Trust hat sich die Bewahrung, Pflege und Förderung des britischen Vermächtnisses in der Antarktis zum Ziel gesetzt. Wichtiger Teil dessen ist ein nachhaltiges Naturschutzprogramm.
Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff brüchiger sind mit einer Flotte von 60 Seenotkreuzern und Seenotrettungsbooten rund um die Uhr auf Nord- und Ostsee einsatzbereit.
Der South Georgia Heritage Trust hat zum Ziel, die Bemühungen zum Erhalt der einheimischen Flora und Fauna auf Südgeorgien und im umliegenden Meer zu unterstützen.
Hapag-Lloyd Cruises hat sich zu nachhaltigen, ethischen Geschäftspraktiken in Übereinstimmung mit geltenden Gesetzen, Übereinkommen und Vorschriften verpflichtet und hält sich daher an interne Verhaltensgrundsätze sowie an Richtlinien und Verfahren, die den eigenen täglichen Aktivitäten und Handlungen eine Richtung geben.
Hapag-Lloyd Cruises unterstützt die Bemühungen zum Schutz der Menschenrechte und entwickelt angemessene, ökologisch und sozial nachhaltige Verantwortungsketten und Reaktionsmechanismen innerhalb des eigenen Einflussbereiches.
Daher setzt der TUI Cruises Verhaltenskodex für Lieferanten, der auch für Hapag-Lloyd Cruises gilt, konkrete Mindeststandards, die Hapag-Lloyd Cruises von seinen Lieferanten, deren Mitarbeitern, Subunternehmern, Agenten und Tochtergesellschaften erwartet. Damit werden nachhaltige Praktiken konkret in der Lieferkette eingefordert und überprüfbar gemacht.