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Jetzt Kreuzfahrt findenMit der Kiellegung hat am 20. Juni 2017 der nächste Bauabschnitt der HANSEATIC nature, des ersten von zwei Expeditionsneubauten von Hapag-Lloyd Cruises, begonnen. In der VARD Werft im rumänischen Tulcea legte Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung, eine Münze in den ersten Stahlblock des zukünftigen Schiffsrumpfes. Die Münze wurde im Block verschweißt und begleitet das Schiff als traditioneller Glücksbringer auf allen kommenden Reisen.
Der Kiel der HANSEATIC nature besteht aus zwei Schiffsblöcken: Beide Blöcke haben jeweils eine Länge von 9 Metern, eine Breite von 11 Metern und eine Höhe von 1,5 Metern und wiegen je 33 Tonnen.
„Es ist eine große Freude, unseren ersten Expeditionsneubau entstehen und wachsen zu sehen. Sowohl in der Werft als auch im Büro in Hamburg arbeiten viele Experten daran, die beiden Schiffe fertigzustellen, sodass wir unseren Gästen bald mit den beiden Neubauten ganz besondere Reiseerlebnisse bieten können.“ sagt Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises.
Die Taufe und Jungfernfahrt der HANSEATIC nature sind für April 2019 geplant. Der zweite Neubau, HANSEATIC inspiration, folgt zeitversetzt ein halbes Jahr später. Bereits im August 2017 erhalten interessierte Gäste in einer Vorschau einen Überblick über die Expeditionen beider Schiffe und können sich für die kommenden Reisen vormerken lassen. Eine finale Buchung ist mit Veröffentlichung des ersten offiziellen Katalogs ab Ende Januar 2018 möglich.
Den Auftrag für die beiden Expeditionsschiffe, die im Fünf-Sterne-Segment positioniert werden, erhielt die norwegische VARD Group, ein Beteiligungsunternehmen der italienischen Fincantieri-Werft. Am rumänischen Standort in Tulcea erfolgt der Bau des Schiffskörpers, bevor dieser dann in die VARD Langsten Werft in Norwegen überführt wird, wo der Innenausbau stattfindet. HANSEATIC nature und HANSEATIC inspiration werden mit moderner Technik und Umwelttechnik ausgestattet und bieten Platz für je maximal 230, bzw. bei Antarktisreisen 199 Gäste. Mit der höchsten Eisklasse für Passagierschiffe PC6 werden sie in den polaren Regionen Arktis und Antarktis, aber auch in Warmwasser-Destinationen wie dem Amazonas und der Südsee eingesetzt. Die bordeigenen Zodiacs, teilweise mit umweltfreundlichem Elektroantrieb, machen Anlandungen in Expeditionsgebieten ohne Häfen möglich, für wassersportliche Aktivitäten gibt es eine Marina.
Hamburg, Juni 2017
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