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Jetzt Kreuzfahrt findenHANSEATIC nature
Tromsø - Longyearbyen
01.08.27 bis 17.08.27|16 Tage
HANSEATIC nature
NAT2717
Dieses Naturabenteuer schlägt den großen Bogen rund um den Svalbard-Archipel zum weltgrößten Nationalpark in Nordostgrönland. Aktiv lüften Sie die Geheimnisse des hohen Nordens: mit bizarrem Gletschereis, steilen Bergflanken und dem längsten Fjordlabyrinth der Erde.
Auf Reede
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Die raue Schönheit der Landschaft, kombiniert mit den kraftvollen Wellen des Meeres, schafft eine unvergleichliche Atmosphäre, wenn Ihr Schiff vor dem legendären Nordkap kreuzt. Der nördlichste Punkt des europäischen Festlands thront erhaben auf einer 307 m hohen Klippe. Das Nordkap ist ein geografischer Punkt und zugleich Symbol für einen Abenteuergeist, der auch in Ihnen aufleben wird.
Die Wunder der Arktis fliegen einem nicht einfach so zu – man muss sie sich erobern. Das gilt auch für Spitzbergen. Wo Natur, Wetter und Eis den Verlauf der Route bestimmen, zahlen sich die langjährige Polarerfahrung der Crew und die höchste Eisklasse für Passagierschiffe aus. Immer wieder steigen Sie in die Zodiacs, etwa um eisige Gletscherkanten zu bestaunen oder in einsamen Buchten anzulanden. Ihr Expertenteam vermittelt bei Vorträgen an Bord und bei zahlreichen Wanderungen fesselndes Hintergrundwissen. Mit etwas Glück und aus respektvollem Abstand beobachten Sie Eisbären, Wale, Polarfüchse und Walrosse.
Auf Barentsøya sichten Sie vielleicht Rentiere in blühender Natur. Die Insel ist auch ein wichtiges Gebiet für Eisbären, die hier ihre Jungen zur Welt bringen. Mit Glück ergibt sich die Chance, die Tiere aus sicherer Entfernung vom Schiff aus zu beobachten.
Wenn die Wetter- und Eisbedingungen es erlauben, fahren Sie durch den engen Freemansund. Halten Sie die Augen offen: Wale suchen die geschützten Biotope vor Spitzbergen auf und begleiten gerne streckenweise Schiffe, die den Archipel passieren.
Besonders gewichtige Beobachtungen lassen sich womöglich auf Nordaustlandet machen, im ureigenen Revier der Walrosse: Die schweren Kolosse nutzen die flachen Strände oft als Liegeplatz. Die mächtigen Bullen können über 1 t schwer und 3,5 m lang werden.
Eine fast mystische Stimmung umgibt Sie bei der Fahrt durch die Hinlopenstraße, wenn deren bräunlich bis schwarz gefärbten Strände und Felsen von Nebel und Eis bedeckt werden. Vielleicht sichten Sie erneut Wale.
Im Liefdefjord rückt der majestätische Monaco-Gletscher in Ihren Fokus. Von der 5 km breiten Abbruchkante stürzen immer wieder Eisblöcke in den Fjord. Schauen Sie gespannt von Deck oder vom Zodiac aus zu. Der Gletscher wurde zu Ehren von Fürst Albert I. von Monaco benannt, der das Gebiet 1906 und 1907 mit Gunnar Isachsen erforschte.
Die Arktis lässt niemanden kalt – erst recht nicht bei den heißen Quellen im Bockfjord. Um diese herum haben sich Sinterterrassen aus Kalkstein gebildet, einzigartig auf ganz Spitzbergen. Das Wasser in den Quellen ist Grundwasser, das so erwärmt wird, dass die Temperatur an der Oberfläche das ganze Jahr über 20 °C oder mehr beträgt.
Überraschende Farbakzente setzt der Raudfjord, dessen Berghänge auffallend rot schimmern. Diese roten Sandsteinberge sind es auch, die dem Fjord den Namen „roter Fjord“ gaben. Gehen Sie mit den Zodiacs an Land, und genießen Sie die arktische Stille und Einsamkeit.
Eine beeindruckende arktische Landschaft aus steilen Bergen umgibt den Smeerenburgfjord. Wenn Ihr Expeditionsschiff hier kreuzt, eröffnen sich Ihnen fantastische Gletscherpanoramen. Beim Landgang zeigt sich vielleicht der scheue Polarfuchs.
Für große Polargeschichte und internationale Forschung ist die kleine Siedlung Ny Alesund bekannt. Die nördlichste dauerhafte zivile Forschungsstation der Welt widmet sich der Meteorologie sowie Untersuchungen zur Klimaerwärmung und von Polarlichtern. Rund 30 Personen leben hier im Winter und etwa 120 Personen im Sommer. In Ny Alesund befindet sich das nördlichste Postamt der Welt.
Eine ferne Inselwelt, die meiste Zeit des Jahres in Eis gehüllt, mit Bergen bis weit in den Himmel, von Menschen unberührt: Nordostgrönland gilt als die schöne Unbekannte. Deshalb sind hier im Geschichtsbuch der Entdecker noch immer Seiten frei – für Sie! Ihr Expeditionsschiff bewegt sich auf flexiblem Kurs zu den tiefen Fjorden des Nordostgrönland-Nationalparks – weltgrößter seiner Art und Heimat von Moschusochsen, Eisbären, Polarfüchsen und Schneehasen. Eine Region Grönlands, die in ihrer Mächtigkeit schlicht beeindruckend ist. Menschen werden Ihnen hier kaum begegnen, dafür aber spannende Historie und Natur.
Sabine Ø liegt nur wenige Kilometer östlich der Halbinsel Wollaston Forland und wurde durch Europäer im August 1823 entdeckt. Hier sind Feuerplätze der Prä-Inuit und Reste von Wohnstätten zu finden, die der Thule-Kultur zuzurechnen sind.
Clavering Ø wurde durch die Zweite Deutsche Nordpolar-Expedition 1869/1870 unter Carl Koldewey nach Douglas Charles Clavering benannt, ein britischer Polarforscher, der diese Region im Jahr 1823 erforscht hatte. Clavering war hier auf eine Gruppe von zwölf Inuit gestoßenen. Seine Expedition blieb die erste und die letzte Begegnung von Europäern mit dieser Inuit-Gruppe. Koldewey fand nur noch halbverfallene Hütten der Nordostgrönländer vor, die vermutlich um 1850 ausgestorben waren.
Geschichten der Geologie und Glaziologie offenbaren sich Ihnen im Labyrinth des Kaiser Franz Josef Fjords. Steil aufragende Felswände wechseln sich mit Gletscherzungen ab, von denen kleine und große Eisberge ins Meer driften.
Die dreieckige Ella Ø fasziniert mit einer fast 1.200 m hohen Bergflanke. Die Insel wurde 1899 von einer Expedition des schwedischen Polarforschers Alfred Gabriel Nathorst entdeckt und von diesem nach seiner Frau benannt. Nathorst fand hier, erstmals in Ostgrönland, Fossilien aus dem Kambrium.
Dramatische Berge, Gletscher und weite Tundra schmücken die Ufer des König Oskar Fjords. Werden Ihre unvergesslichen Eindrücke der grönländischen Ursprünglichkeit hier vielleicht von der Sichtung eines Eisbären gekrönt?
Ein Ort der Superlative erwartet Sie im Scoresbysund, dem längsten Fjordsystem der Welt. Grönlands höchste Gebirge, beeindruckende Gletscherlandschaften und glitzernde Eisberge prägen das Areal. Steile Felswände ragen Ehrfurcht einflößend empor und bilden einen rauen Hintergrund für faszinierende Eisskulpturen, deren Weiß sich im Wasser spiegelt. Bei einer Wanderung durch die herbstliche Tundra beobachten Sie vielleicht Polarfüchse.
*Von welchem Flughafen der Sonderflug startet bzw. wo er landet, wird Ihnen ca. drei Monate vor Abreise mitgeteilt. Anschlussflüge und evtl. Hotelübernachtungen gegen Aufpreis.
--- Hier bestimmt die Eislage den Kurs (siehe Karte).
Reiseverlauf abhängig von behördlichen Genehmigungen, Wetter- und Eislage. Beschriebene Naturerlebnisse/Tiersichtungen sind mögliche Ereignisse auf dieser Expedition und nicht garantiert. Die Crew versucht, die Umrundung Spitzbergens zu meistern. Eine Umrundung ist nicht garantiert.
Für 10- bis 17-Jährige in der Ferienzeit: junge Entdecker an Bord!
Bereits in jungen Jahren kann man die Welt mit anderen Augen sehen: Unsere Crew und ein renommierter Experte bieten auf dieser Reise ein spannendes Programm speziell für 10- bis 17-Jährige an. Damit wecken und fördern sie bei den Jugendlichen Neugier und Forschergeist - und lassen die ganze Familie unvergessliche Momente erleben. So wird jeder Ferientag zum Abenteuer.